Das Leben lässt sich nicht planen…..

…..ein Blick auf den Kalender verrät es, lange ist nichts passiert bezüglich unseres Europa Trip’s. Grund für diesen Stillstand ist eine urplötzliche Erkrankung im September 2013. Nach einem tollen Wanderwochenende mit den Hunden entlang des romantischen Lahntal’s, stellte sich an … Weiterlesen

Shopping Recherche

Inzwischen steht nun auch fest das ein Großteil der Kabel am Unterboden ebenfalls ersetzt werden.

Europe road trip

Thema des Tages!

Woher bekomme ich was und was brauche ich überhaupt?

Neben Schaltern, Kontrollleuchten, Kabeln, Steckersystemen, Rücklichtern, Deckenlichtern und vielem anderen Kleinmaterial welches ich zur Instandsetzung der KFZ Elektrik unseres Overlands benötige, musste ich während der der Recherche in den unterschiedlichsten Online-Shops noch die ganz eigene Kategorie Sprache zum auffinden der Artikel lernen. Insbesondere in solchen Shop-Monstern wie Conrad-Elektronik kommt man ohne diese Kategorien schnell ins Verzweifeln.

So lautet z.B. die korrekte Suchkategorie für tausende unterschiedlicher Kontrolllämpchen, egal ob konventionell oder mit LED Technik, im Conrad Shop „Meldeleuchten“. Bei Voelkner wiederum wird man unter Signal und Skalenlampen fündig, aber auch LED-Signaleinbauleuchten.

Um später die Zeit für die Suche bestimmter Elemete zu verringern habe ich mir die entsprechenden Seiten mit den korrekten Markierungen nach Evernote „ausgeschnitten“ und sie dort mit Schlagwörtern meines persönlichen Sprachgebrauches versehen.

Ingesammt sind heute so etwa 15 verschieden Shops meiner Recherche in meinen Umbauarchiv in Evernote…

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Erstmal ausmisten

Unser diesjähriger Sommerurlaub stand ganz im Zeichen des Wohnmobilumbaus. Jetzt liegen drei Wochen Urlaub und Arbeit am WoMo hinter uns und ich möchte hier das Geschaffte dokumentieren.

Wie immer steht vor dem Neueinbau/Renovieren erstmal das Ausmisten, was man in dem Fall schon eher „Entkernen“ nennen kann.

Begonnen habe ich mit dem Ausbau sämtlicher elektronischer Geräte, die natürlich alle felsenfest verschraubt waren, teils auf dem Schreibtisch, teil in einem Einbaurack. Die Geräte wurden dann alle noch dokumentiert, damit sie hoffentlich noch für kleines Geld den Besitzer wechseln können.

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Als nächstes waren die Büromöbel dran. Der Schreibtisch bestand aus einer extraschweren, großen Spanplatte, die ich zum Ausbau in erstmal in der Mitte zersägt habe.

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Außerdem gab es überall dicke Kabelkanäle, die alle weg mussten. Die Stromkabel sollten zunächst weitestgehend erhalten bleiben, also habe ich immer da drumherum geschnippelt. Später hat Frank, der Elektriker dieses Projekts, entschieden, die Stromkabel doch alle neu zu ziehen, da der Wust der alten doch viel zu groß war. Also kamen am Ende auch noch alle Stromkabel, mit Ausnahme derer, die nach außen führen, weg.

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Weiter ging es mit diversen Möbeln, wie zwei alten Schränken, der Sitzgruppe und dem Sofa. Langsam wurde Platz in der Bude.

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Die Zwischenwand, die Wohn-und Schlafraum (ehemals Büro) abtrennte, wollten wir eigentlich auch so belassen, entschieden uns aber auch da noch um. Erstens war sie doppelwandig mit Dämmung dazwischen aus sehr schweren Spanplatten gebaut, zweitens verliefen noch Kabel darin. Also musste die Wand auch noch heraus. Netterweise waren die Platten genietet, ein besonderer Spaß, die Nieten herauszuschlagen! 😉

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Die nächste Herausforderung war das Einbaurack für die elektronischen Geräte, ein in Boden und Decke verschraubtes, schweres Stahlgestell, überall mit Schienen vernietet. Aber auch dieses Monstrum war unserer Hartnäckigkeit nicht gewachsen…wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

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Als Letztes habe ich noch die Teppiche in Büro und „Serverraum“ entfernt, was grundsätzlich recht einfach ging, aber noch eine etwas langwierigere Klebebandreste-Entfernung nach sich zog. Wo ich doch Geduldsarbeiten so liebe! 😉

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Selbstverständlich mussten diverse Leisten, Abdeckungen etc. zumindest vorläufig abgeschraubt werden, um an andere Teile oder Schrauben heranzukommen. Diese ausgebauten Einzelteile lagern jetzt beschriftet bis zur Renovierung in der Garage, ich hoffe, sie finden ihren Platz wieder.

So sieht es nach den Entrümpelungs-und Entkernmaßnahmen aus…das Renovieren kann beginnen.

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Der Hänger ist voll mit Sperrmüll…Ergebnis von 3 Wochen Ausmisten. Und wir haben jetzt ein großes Ersatzteillager an Schrauben, Winkeln, Scharnieren und diversen Kabeln.

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Ja wo fahren sie denn hin?

Hier nun ein erster Überblick über den Verlauf der Route. Noch steht nicht endgültig fest ob dies die final Version darstellt, denn diese ist schlussendlich davon abhängig wie die Stellplätze entlang der Route verteilt sind. Ingesamt kommen wir jetzt auf 22 Länder welche wir entlang unserer Route „durchfahren“.

  1. Deutschland
  2. Schweden
  3. Norwegen (danach wieder Schweden)
  4. Finnand (dann mit Fähre nach Estland)
  5. Estland
  6. Lettland
  7. Litauen
  8. Polen
  9. Slowakei
  10. Ungarn
  11. Rumänien
  12. Bulgarien
  13. Türkei
  14. Griechenland
  15. Italien
  16. Frankreich Südroute (nach Spanien-Portugal-Spanien folgt Frankreich Nordroute)
  17. Spanien
  18. Portugal (danach wieder Spanien)
  19. Irland
  20. Grossbritanien
  21. Belgien
  22. Niederlande
22 Länder kreuzt diese Route

22 Länder kreuzt diese Route

Interessanter sind die derzeitigen Eckdaten der Tour, Google Earth® weisst eine Streckenlänge von 23743,5 km aus. Die Strecke besteht aber derzeit nur aus rund 8500 Positionspunken, sprich alle 2,79 km ein Messpunkt. Das ist natürlich zunächst einmal relativ grob und somit ist die Enfernungsangabe nur als Näherungswert zu sehen, denn wie jeder weiss können auf 2-3km schon einige Kurven und „Umwege“ zu verzeichen sein.

Satelite Europa Tour

Satelite Europa Tour

Wenn der GPS Track wird fertiggestellt sein, wird er in etwa zwischen 8,5 – 10,0 Mio Messpunkte enthalten. Ich bin gespannt welchen Einfluss die höhere Messpunktdichte auf die Länge der Gesamtstrecke haben wird.

Höhenprofil Europa Tour

Höhenprofil Europa Tour

Auch überraschend sind die Höhenangaben welche Google Earth® aus den bekannten Bodenhöhen entlang des GPS Tracks ableitet. Daraus entstehen im Verlauf der Strecke zurückgelegte 22.000 Höhenmeter. Hierbei schlagen natürlich die Fährüberfahrten mit Meerestiefen mit über -800m u.d.M. besonders ins Gewicht. Lässt man die Fährverbindungen aus der Streckenplanung raus, bleiben immer noch insgesammt ~10.000 m Höhenmeter welche man entlang der Strecke zurück legt. Trotzdem – wenn man sich die Grafik so anschaut, bleibt Europa doch ein recht platter Kontinent welcher nur ab und an ein paar „Ausreisser“ aufweisst.
Auf jeden Fall werden wir während der gesamten Strecke einen GPS Track erzeugen welcher dann im Anschluss Auskunft darüber geben sollte wie viele Höhenmeter unser Motorhome tatsächlich „strampeln“ musste.

Virtuelles Möbelrücken

Nachdem letztes Wochenende der Grundriss seinen Weg vom Papier ins OmniGraffle gefunden hat, konnten dieses Wochenende die ersten Einrichtungsideen aufgezeichnet werden. Wie schon beim eigentlichen Grundriss, arbeitete ich auch bei der Einrichtung mit neuen Ebenen, die wahlweise zu sperren und unsichtbar zu machen sind. So kann man auf ein und dem selben Grundriss beliebig viele Einrichtungsvarianten ausprobieren. Praktischerweise lassen sich die Ebenen auch kopieren, so dass man mit einmal eingezeichneten Möbeln beim neuen Entwurf weiterarbeiten kann und sie nur umstellt, ggf. Maße ändert oder teilweise mit anderen ersetzt.

Wir haben zwei Grundvarianten, die dann wiederum mehrere Möglichkeiten bieten.
Fest gesetzt ist jeweils der Schlafraum (derzeitiges Büro), die Sanitärzelle (derzeitiger Serverraum) und die Küche (bereits eingebaut, jedoch noch ohne Spüle und Herd).
Außerdem ist eine wichtige Anforderung, dass ein ausreichend großer freier Bodenplatz bleibt, der während der Fahrzeit Liegeplatz für die Hunde ist und mit flexibel anbringbaren Gittern abgesichert wird. Während der Standzeit kann dieser Platz durchaus z.B. mittels Klapptisch und Stühlen als Essplatz genutzt werden.
Variante 1:
Das Fahrerhaus mit den drehbaren Sesseln wird nicht in die Wohnraumgestaltung einbezogen. Der Wohnraum beginnt hinter dem Fahrerhaus.
Variante 2:
Das Fahrerhaus mit den drehbaren Sesseln wird in die Wohnraumgestaltung einbezogen. Die Sessel dienen, um 180 Grad gedreht und mit Polsterhockern davor, als Sofaersatz in der Standzeit.
Beide Varianten haben Vor-und Nachteile.
Bei der ersten Variante nutzt man zwar netto weniger Wohnfläche, kann das Ganze aber m.E. durch die Abtrennung vom Fahrerhaus einfacher gemütlich gestalten. Außerdem ist freier Zugang zu der Fahrerkabine gewährleistet.
Bei der zweiten Variante kann man sich im Prinzip ein zusätzliches Sofa sparen und hat damit insgesamt mehr Platz. Wenn man wirklich mal richtig Lümmeln will, kann man ja immer noch aufs Bett ausweichen. Allerdings schränken die geplanten Hocker den freien Zugang zum Fahrer-und Beifahrersitz ein. Ein Polster auf dem Mittelblock, müsste extra gebastelt und während der Fahrt irgendwo verstaut werden.
Na mal sehen, die Einrichtung steht terminlich noch nicht an nächster Stelle, da können wir die Ideen noch ein wenig reifen lassen.
Die Möbel wollen wir übrigens überwiegend bei Ikea kaufen und dann bei Bedarf entsprechend anpassen und natürlich alles bombenfest fixieren 😉
Und das sind die ersten Entwürfe:
Entwurf 1 (zu Variante 1):

Möbel1

Entwurf 2 (zu Variante 1):

Möbel2

Entwurf 3 (zu Variante 2):

Möbel3

Entwurf 4 (zu Variante 2):

Möbel4

Entwurf 5 (zu Variante 2):

Möbel5

Elektrokabel Kennzeichnung und Adressierung

Wie hier auf den Bild halbwegs zu erkennen ist, besteht die derzeitige Elektronik-Installation hinter dem Amaturenbrett aus einem einzigen grossen Kabelknäuel. Man bekommt das Amaturenbrett nur etwa eine Hand breit nach vorn, schon sind irgendwelche Kabel zu kurz, mit anderen Kabeln verheddert oder drohen, aus den entsprechenden Kabelklemmen an Schaltern und Instrumenten herauszurutschen.

Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie das Amaturenbrett überhaupt verkabelt wurde. Aber egal! Alles neu ist angesagt. Da auch jegliche Kabelkennzeichnung fehlt, kann ich nicht einfach alles lösen und irgendwann später rätseln, welches Kabel zu welchen Instrument führte. Ich muss sie also während des Rückbaues erst einmal irgendwie kennzeichnen und sich an der Rückwand der Konsole, wild durcheinander angeordnet, befindliche Relais beschriften.

Ich bin nur etwas vorbelastet, was Elektronik betrifft. Während meiner Schulzeit, also vor etwas mehr als 30 Jahren, habe ich einiges mit Elektronik gebastelt. Blinkgeber, 4W HiFi Verstärker, noch mit Röhren, später mit Germanium Transistoren von Tesla und zum Schluss mit IC`s (integrated circuit) und die Eigenanfertigung von 1 Layer Leiterplatten mit Abdecklack sowie dem nachfolgenden frei ätzen mit Ammoniumpersulfat und das Löten gehörten zum Repertoire in meiner Schulzeit zwischen der 5. und 8. Klasse. Mutter hatte häufig Spass dabei! Danach gab ich den Mädels den Vorzug. 😉

Mein letzter Kontakt, allerdings eher mit Elektrik als Elektronik, war während unseres Hausumbaues als wir feststellten, dass nachdem die ganzen Wände und Teile der Decke rausgerissen waren, eine ganze Menge Kabel rumhingen. Auch damals entschied ich mich „tabula rasa“ zu machen und die Hauselektrik komplett zu ersetzen. Eine ähnlich tolle Lernkurve wie sie mir jetzt wieder bevorsteht, aber was soll ich sagen, wir leben seit nunmehr 8 Jahren in dem Haus, alle Schalter tun was sie sollen und abgebrannt sind wir auch noch nicht. Witzig dabei ist, dass ich bis zum heutigen Tage, wenn ich an einer Tür, neben deren Rahmen vier Schalter angebracht sind, alle vier durchprobieren muss, bevor ich den richtigen für die erwartete Funktion gefunden habe. Und zwar immer wieder auf’s Neue. 🙂

Damals habe ich mir ebenfalls schon einmal darum Gedanken gemacht, wie ich die im Rohbau verlegten Kabel entsprechend Ihrer zukünftigen Funktion und einen nur in meinen Kopf existierenden Verschaltungsplan kennzeichnen könnte.

Ich nutze damals eine Etikettierungssystem von Dymo, mit welchen man einfache selbstklebende Labels selbst erstellen konnte. Ich beschriftete jedes verlegte Kabel an beiden Enden mit einer Adresse und als Merkhilfe, sofern bekannt einer Funktion. Das ganze sah dann in etwa so so aus. „3.1.23.2 Wechselschalter Flur“ Das Adressierungssystem war angelehnt an die in der EDV verwendeten IP-Adressen V4, mit Hilfe derer auch noch heute jeder sich im Internet befindliche Computer, bzw. Internetanschluss adressierbar ist. Die verwendeten Oktetts wurden von mir dabei etwas zweckentfremdet. 3.1.23.6 bedeute Phase L3 der Hauseinspeisung, Unterverteilung 1, Funktion 23, lfd. Kabelnummer der Funktion 2. Später dann, bei dem Einbau und Anschluss der Verbraucher, erhielt jede einzelne Kupferader ein weiteres Etikett mit einer weiteren laufenden Nummer. 3.1.23.2.1 Zwischen der Verlegung der Kabel und dem Anschluss der Schalter, Dosen und Lampen verging ein gutes halbes Jahr und anhand des Systems war es mir möglich, meine ursprüngliche Gedankenwelt während der früheren Verlegung nachzuvollziehen.

So, oder ähnlich werde ich es zumindest bei der Neuverkabelung des WoMo´s wieder anwenden, vielleicht benötige ich auch ein oder zwei Oktetts mehr, ausserdem kann ich dieses mal Etiketten in verschieden Farben erstellen. Ich weiss es heute noch nicht genau, wie ich das Ganze während der Neuverkabelung ordne und sortiere, aber als Erstes steht auch nun einmal der Rückbau an.

Zu diesem Zwecke werde ich jedes Bediengerät im Armaturenbrett mit seinen Anschlüssen fotografieren, die herangeführten Kabel beschriften nach Funktion, Kabelnummer und Anschlussbezeichnung am Aufschlagpunkt des Kabels. Das könnte dann vielleicht so ausehen. 5.6.E13 5= Ladekontrollanzeige, Kabel 6, schlägt auf Anschluss E13 an der Ladekontrollanzeige auf. Danach fotografiere ich das Ganze noch einmal. Am Schluss jedes entkabelten Geräts werde ich die beschrifteten Kabel entwirren und entsprechend ihrer Funktion bündeln, und die Bündel irgendwo an der Seite ordnen, so das sich die Platzsituation im Cockpit entspannt. Jedes Endgerät bekommt die Nummer des ersten Oktetts aufgeklebt, die Ladekontrollanzeige also wird mit einer „5“ beschriftet, ausgebaut, abermals fotografiert und landet erst einmal in einer Aufbewahrungsbox. Am Abend jedes Tages werde ich die erhobenen Daten in geeigneter Form dokumentieren. Natürlich lässt sich ein solches Vorgehen bei Fahrzeugen modernerer Couleur nicht unbedingt anwenden, da CAN-Bussysteme und Sytemkabelbäume ein derartiges Vorgehen nicht zulassen. Aber bei unseren rund 23 Jahre alten WoMo gibt es keine digitalen Bussysteme. Ein Vorteil für mich!

Ziel des Ganzen ist erstens, nach dem Rückbau noch nachvollziehen zu können, was wohin gehörte, sozusagen als Fall-Back Plan und zweitens, die Neuverkabelung so zu erstellen und zu dokumentieren, dass ein eventuell zukünftiger Besitzer unseres WoMo`s an dieser Stelle leichteres Spiel hat.

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Thema des Tages!

Woher bekomme ich was und was brauche ich überhaupt?

Neben Schaltern, Kontrollleuchten, Kabeln, Steckersystemen, Rücklichtern, Deckenlichtern und vielem anderen Kleinmaterial welches ich zur Instandsetzung der KFZ Elektrik unseres Overlands benötige, musste ich während der der Recherche in den unterschiedlichsten Online-Shops noch die ganz eigene Kategorie Sprache zum auffinden der Artikel lernen. Insbesondere in solchen Shop-Monstern wie Conrad-Elektronik kommt man ohne diese Kategorien schnell ins Verzweifeln.

So lautet z.B. die korrekte Suchkategorie für tausende unterschiedlicher Kontrolllämpchen, egal ob konventionell oder mit LED Technik, im Conrad Shop „Meldeleuchten“. Bei Voelkner wiederum wird man unter Signal und Skalenlampen fündig, aber auch LED-Signaleinbauleuchten.

Um später die Zeit für die Suche bestimmter Elemete zu verringern habe ich mir die entsprechenden Seiten mit den korrekten Markierungen nach Evernote „ausgeschnitten“ und sie dort mit Schlagwörtern meines persönlichen Sprachgebrauches versehen.

Ingesammt sind heute so etwa 15 verschieden Shops meiner Recherche in meinen Umbauarchiv in Evernote gelandet und warten da nun darauf zum entsprechenden Zeitpunkt wieder gefunden zu werden. Ich werde berichten ob es funktioniert.

Highlight des Tages war das Thema Steckverbinder. Es gibt tolle Systeme z.b. das Superseal-System, oder das DEUTSCH-System teils mit IP67 Standard (Wasserdicht), zu überschaubaren Preisen.

Die Überraschung jedoch kommt bei den zugehöhrigen Grimpzangen, wo die Basiszange dann mal 329,00€ kostet und die entsprechende Grimpschablone für die zwei-, drei-, vier-, fünf- oder sechspoligen Stecker je 599,00€. Nach so einem Schock vergehen dann wieder schnell 30 min bis man herausgefunden hat, dass man diese Polhülsen, wenn auch nicht ganz so komfortabel, mit einer einfachen Grimpzange für 27€ ebenfalls konfektionieren kann.

Das war dann auch die Testbestellung des heutigen Tages. Einen Verbindungsstecker-Satz und eine Grimpzange. Ich werde sehen ob das funzt und dann bin ich da ein Stück weiter.

Ich werde natürlich darüber berichten ob man mit einer solchen Preiswerten Zange hinreichend vernünftig arbeiten kann.

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Bitte Maß nehmen

Da der Innenraum unseres WoMo’s momentan eher einem Büro als einem Wohnmobil gleicht, müssen wir noch viel umbauen. Um überhaupt Ideen zu sammeln, zu vergleichen und Vor- und Nachteile bestimmter Lösungen abzuwägen, ist erst einmal die Erstellung eines Grundrisses nötig. Also bewaffneten wir uns mit Schmiege, Maßband, Block, Bleistift und Lineal und begannen Maß zu nehmen. Die Maße landeten erstmal mittels Handskizze auf Papier, später sollte der Plan noch in elektronische Form übertragen werden. Macht zwar erstmal etwas Arbeit, aber dafür kann man dann später nach Belieben Möbelrücken.

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Nachdem uns bei der Messaktion beinahe die Finger vor Kälte abgefallen sind….ja, es war Ende Mai und bitterkalt…ging es mit den gesammelten Werken zurück aufs gemütliche Sofa.
Ein geeignetes Programm war auch schnell gefunden, was einfach und komfortabel bedienbar ist, wenn man kein CAD-Spezi ist. Die Wahl viel auf OmniGraffle ™, was wir eh schon in Nutzung hatten.
Einziger Nachteil: Das Programm kann nicht selbst bemaßen, so dass für jedes relevante Maß die Zahl noch manuell eingezeichnet werden musste. Dafür habe ich zwei Ebenen angelegt, eine Grundrissebene und eine Bemaßungsebene, die man auch sperren kann, um sich nicht versehentlich etwas zu verschieben.
Nach dem eigentlichen Grundriss habe ich noch nach gleicher Art die Wände aufgenommen, so war der Rest des Sonntags verplant.
Fertig…jetzt kann das Möbelrücken beginnen…hurra! 😉
Grundriss omnigraffle

Recherche, Recherche…

Frank hat bezüglich der Fahrzeugtechnik recherchiert, ich wegen der Route.

Die Ergebnisse:

– Anfrage wegen Ruspartikelfilter

– Coole WLAN-Lösung zur Nutzung entfernter liegender freier Hotspots

– Länderliste laut Routenplan

– Fähren bis Italien auf Eignung geprüft, verlinkt und die Route entsprechend angepasst

Puh, liegt noch ganz schön viel Arbeit vor uns. Das Jahr wird ruck zuck um sein.